Entspannte Sonnenaufgangswanderung

Wie man mit wenig Aufwand Einzigartiges erlebt

Ein Teil des wandern.com Teams traf sich heute morgen zu einer Sonnenaufgangstour auf den Salzburger Nockstein. Weshalb diese Tour auf jeden Fall empfehlenswert ist und wie man auch mit wenig Zeit zu großen Ausblicken kommt, erfährt ihr jetzt und hier.

Sonnenaufgangstour vor der Arbeit – Fängt der frühe Vogel also doch den Wurm?

Wer wünscht es sich nicht manchmal – vor allem bei solch traumhaftem Herbstwetter – nicht in die Arbeit fahren zu müssen, sondern stattdessen seinen Tag in den Bergen zu verbringen. Unzählige Male ist man versucht, morgens am Weg zur Arbeit „zufällig“ falsch abzubiegen und sich plötzlich, statt im Büro, auf einem Berggipfel wiederzufinden. Leider bleibt dies in den meisten Fällen ja ein naives Wunschdenken und eine weltvergessende Tagträumerei. Um dieser Schwärmerei aber zumindest ein bisschen näher zu kommen, hat ein Teil des wandern.com-Teams heute beschlossen, die Zügel in die Hand zu nehmen und den Arbeitstag auf die schönste Art und Weise zu beginnen.

Alle Wege führen zur Aussicht – der Nockstein für jedermann

Der Salzburger Nockstein (1043m) kann über verschiedene Routen erwandert werden, somit ist für jede Kondition etwas dabei. Das wandern.com-Team ist pünktlich um 6:37 von der westlichen Seite her gestartet. Start- und somit Ausgangspunkt war der Parkplatz beim Waldkindergarten in Guggenthal. Von dort führt die Strecke anfangs über einen gemütlich ansteigenden Forstweg und dann über einige Stufen und Waldpassagen zum ersten Ausblickspunkt über die Stadt Salzburg – dem „Glücksplatz“. Nach weiteren hundert Höhenmetern folgt dann der letzte Anstieg über den felsigen Gipfelanstieg – dem Bergrücken, der Gaisberg und Nockstein verbindet.

Die Wiedergutmachung raubt einem den Atem

Auf dem Gipfel angekommen, erwartet das wandern.com-Team ein herrlicher Ausblick über die Stadt Salzburg bis ins Alpenvorland und ins Salzkammergut. Während die letzten Nebelreste verschwinden und der Schatten des Nocksteins durch den Sonnenaufgang immer kleiner wird, stärkt man sich mit Schokocroissants und einem kleinen Gipfelbier. Der Aufstieg ist geschafft, die Aussicht herrlich. Noch kurz verweilen und den Moment aufsaugen, bevor der Abstieg und somit der Gang in den Alltag beginnt. Hinab geht’s über die Ostseite, die kürzere Variante, auf einem Waldpfadweg. Wieder am Ausgangspunkt angelangt fragt man sich, warum nicht jeder Tag so beginnen kann und tritt den Weg ins Büro an. Eins ist sicher: diejenigen vom wandern.com-Team, die ihren Tag am Berg begonnen haben, stechen bis Feierabend mit ihrem zufriedenen Lächeln heraus.

Insgesamt führt die Strecke über 5,5 km und 415 Höhenmeter.
Die Wanderung auf den Salzburger Hausberg ist perfekt für alle, die keine Lust auf eine ausgedehnte Wanderung haben, aber trotzdem ordentliches Berg-Feeling wollen. Außerdem eignet sich die Strecke perfekt für eine Vor-der-Arbeit-Tour und der Ausblick am Gipfel entschädigt zweifelsohne fürs frühe Aufstehen!

 

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Autor: Redaktion
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