Wanderregion Donau-Niederösterreich

genussvoll, weitläufig, wunderschön

Beherzt in den Frühling wandern: zur Zeit der Marillenblüte in der Wachau. Kulinarisches und Lukullisches entdecken, beim Genusswandern in den renommierten österreichischen Weinregionen Wachau, Wagram und Kremstal.

Besinnen und Pilgerwandern auf dem österreichischem Jakobsweg entlang der Donau. Den Kelten und Römern nachspüren im Römerland – Carnuntum – Marchfeld ... alles das und mehr finden Wanderfreunde in der Wanderregion Donau-Niederösterreich.

Diese österreichische Wanderregion hat so einiges zu bieten. Vom Donau-Radwanderweg einmal ganz abgesehen. Die Donau, der zweitlängste Fluss Europas und Österreichs wichtigster Wasserweg, prägt diese einzigartige Wanderregion als Verbindung zwischen Ost und West. Eine charmante Mischung aus einzigartiger Naturlandschaft, Kunst und Kultur, Genuss und Erlebnis erwartet Sie beim Wandern in der Region Donau-Niederösterreich. Außerdem ist die Region auch im Frühling bezaubernd – und durch die niederen Lagen auch längst schneefrei!

Die Region Donau-Niederösterreich ist unterteilt in:

  • das leicht hügelige Mostviertel,
  • den Nibelungengau und das Kremstal,
  • die wunderschöne Wachau – mit Weltkulturerbe-Status – außerdem international renommierte Weinbauregion,
  • den Tullner Donauraum mit seinen, weiten Ebenen und Aussichten,
  • die Weinregion Wagram mit ihrem ursprünglichem Charme
  • und die östlich von Wien gelegene Römerland – Carnuntum – Marchfeld Region.

Einzigartig: die Wachauer Marillenblüte im Frühling

Im Frühling findet sich in der Wachau ein ganz besonderes Highlight. Denn es ist die Zeit der Marillenblüte, die die Region in ein rosa-weißes, duftiges Frühlingsgemälde verwandelt. Es blühen zwar auch Pfirsiche, Kirschen, Äpfel und Birnen – aber die Wachauer Marille macht jedes Jahr den Anfang. Erwandern kann man das einzigartige Naturschauspiel in der Marillenmeile Rossatz-Arnsdorf oder am Wachauer Marillenerlebnisweg zwischen Krems und Angern.

Genussregion Donau-Niederösterreich: Buschenschänken und mehr

Aber auch für allerlei leibliche Genüsse ist die Donau-Niederösterreich Wanderregion international bekannt und beliebt, ist sie doch Heimat einzigartiger Weine und allein deshalb ein sehr dankbares Wanderziel. Dass der Weinbau in Österreich heute eine so bedeutende Rolle einnimmt, verdanken wir Kaiser Joseph II. . Im Jahr 1784 gab er den Buschenschank-Erlass heraus und erlaubte damit den Weinbauern, auf ihrem Anwesen eigenen Wein auszuschenken. Damit war der Heurige geboren. Neben ihren Eigenbauweinen servieren die zahlreichen Heurigen und Buschenschänken in Niederösterreich heutzutage auch ein regionaltypisches Speisenangebot. Und so wandern Sie genussvoll von Buschenschank zum Heurigen durch die lieblichen Weingärten und verkosten die Weine bei einer wohlverdienten Einkehr in den Weinbaugebieten Wachau, Wagram und Kremstal.

Auf den Spuren der Kelten und Römer wandeln: Archäologischer Park Carnuntum

Das Urbild der Buschenschank stammt wohl schon aus der Zeit, als die Römer die Gegend an der Donau beherrschten und den Weinbau kultivierten. Römern und Kelten können Sie in Niederösterreich zumindest archäologisch begegnen, um sich weiter in die Geschichte der Region zu vertiefen: Die spannende Welt der Römer im Archäologischen Park Carnuntum ist hierfür genau der richtige Ort.

Zum Abschluss noch ein paar Donau-Niederösterreich Routentipps von der Redaktion

Krems – Dürnstein und zurück

Von Krems an der Donau wandern Sie durch die Weinberge auf der alten Wachaustraße nach Dürnstein. Hier besichtigen Sie die Ruine. Am Rückweg kehren Sie ein ins Café Schmidl, hier gibt es übrigens die original Wachauerlaberl. Im Anschluss besichtigen Sie das alte Klarissenkloster im Zentrum von Dürnstein mit wunderschöner Aussicht auf die Donau. Für die Rückfahrt empfiehlt sich das Schiff. Ideal für Familien.

Furth – Göttweiger Berg – Stift Göttweig - Rundwanderweg

Von Furth an der Donau wandern Sie auf den Göttweiger Berg. Hier empfehlen wir die Besichtigung von Stift Göttweig. Auch der Rundweg um das Stift ist eine schöne Wanderung, im Anschluss gibt’s Kaffee auf der Aussichtsterrasse und anschließend geht‘s retour zum Ausgangspunkt. Familienvariante: Auffahrt zum Stift und Rundweg.

Krems – Aussichtswarte Braunstorfer – Eglsee – Alauntal – Heurigen

Von Krems an der Donau auf die Aussichtswarte "Braunstorfer" von hier aus weiter nach Eglsee. Für den Rückweg nach Krems wandern Sie durch das Alauntal. Zur Belohnung gibt’s eine Einkehr beim Heurigen in Stein.

Teilstück Nord-Süd-Weitwanderweg – Dunkelsteinerwald – Melk – Stift Melk

Wandern Sie ein Teilstück des Nord-Süd-Weitwanderwegs von Spitz an der Donau durch den Dunkelsteinerwald bis nach Melk. Hier besichtigen Sie das berühmte Stift Melk. Für die Rückfahrt empfehlen wir das Schiff!

Weitere Ausflugsziele und Wanderrouten für die Wanderregion Donau-Niederösterreich finden Sie auf Wandern.com

 

30.03. // Sommer
Redaktion
Autor: Redaktion