Franziskanerkloster
Das einfache Leben
Diese eher schlichte und klare Bauweise hebt sich deutlich von den traditionellen besitz- und kulturträchtigen Stiften ab. 1697 weihte der Brixner Fürstbischof dieses dem Armutsideal entsprechende Franziskanerkloster ein.
Beim Kloster wurde auf den hohen Glockenturm und die komplizierten Wölbungen und Deckengemälde verzichtet (Planung Franziskanerbruder Vitus Rastbichler aus dem Ötztal). Für die Privatandacht wurde die kleine Antoniuskapelle angefügt.
Die alte Ausstattung besteht nur noch aus den großen Ölbilder an den Seitenaltären und die Franziskanerheiligen an der Südwand. Die zierlichen Altäre im Franziskanerkloster stammen aus dem Rokkoko. Durch die von 1992 — 1994 durchgeführte Restaurierung rückt das Kloster seinem ursprünglichen Aussehen wieder deutlich näher.
Besichtigungsmöglichkeiten: täglich 7.30 - 18.30 Uhr (Kreuzgang nur auf Anfrage).