Drei Hütten-Tour zu den Drei Zinnen

Drei Hütten-Tour zu den Drei Zinnen

Ein klassischer Höhenweg

Startpunkt: Sexten (Berghotel Tirol)
Ankunftspunkt: Sexten (Berghotel Tirol)
Wegnummer: Weg 102/103; Nr. 101;
Schwierigkeitsgrad: schwer
Länge: 13.00 km
Gehzeit: 6 Stunden - 7 Stunden
Höhenunterschied: 1158 m
Wegbeschaffenheit: Fels/Geröll
Begehbar in folgenden Monaten: April, Mai, Juni, Juli, August, September

Zunächst fährt man mit Bus oder Pkw (zu Fuß sind es 45 Minuten) ins Fischleintal zum Parkplatz beim Dolomitenhof (1454 m). Von dort geht man nahezu eben zur Talschlusshütte (1548 m) und rechts auf dem Weg Nr. Weg 102/103 im Altensteintal kurz bergauf zu einer Wegteilung. Hier biegt man links ab und auf Weg 103 hoch über dem Talgrund des Bacherntales hinauf zur Zsigmondyhütte (2235 m). Von hier aus hat man einen Prachtblick auf den Elferstock und Zwölfer. Vom Schutzhaus wandert man nun auf dem mit Nr. 101 markierten Höhenweg über felsige Böden teilweise leicht ansteigend westwärts zum Oberbachernjoch und nach rechts zur Büllelejochhütte (2528 m). Kurz weiter zum Büllelejoch (2522 m), nordseitig über Geröll ein Stück steil hinunter und dann in schöner, ebener Wanderung mit Blick zur Dreischusterspitze zur großen Dreizinnenhütte am Toblinger Riedl (2438 m). Von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf die Drei Zinnen. Weiter geht man nun auf dem Weg 102 nordostwärts über die Bödenalm mit den beiden oberen Seen und anschließend durch das wildschöne Altensteintal, das im Süden vom gewaltigen Aufbau des Einserkofels überragt wird, hinab zur Talschlusshütte im Fischleintal und zurück zum Ausgangspunkt.

Tipps und besondere Hinweise: Der landschaftlich großartige Höhenweg verbindet die Zsigmondyhütte mit der Dreizinnenhütte, die den berühmten Blick auf die grandiosen Nordwände der Drei Zinnen bietet. Auf Halbweg steht die Büllelejochhütte als angenehme Einkehrstätte. Der Höhenweg ermöglicht mit Aufstieg und Abstieg eine geschlossene Rundtour. Die unschwierige, aber doch lange Wanderung wird zunächst vom gewaltigen Zwölferkofel beherrscht und später vom Paternkofel, der im Ersten Weltkrieg durch den Heldentod Sepp Innerkoflers Berühmtheit erlangt hat. Sehr hübsch am Weg: die Bödenseen.

Quelle: Berghotel & Residence Tirol ****

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