Karnischer Höhenweg

Karnischer Höhenweg ausgehend vom Berghotel Tirol

Der Weg mit den schönsten Panoramen

Startpunkt: Sexten (Berghotel Tirol)
Ankunftspunkt: Sexten (Berghotel Tirol)
Wegnummer: Steig Nr. 134; Weg 4; Weg 160; Weg 146; Weg 13; Weg 139; Weg 135;
Schwierigkeitsgrad: schwer
Länge: 20.00 km
Gehzeit: 8 Stunden - 9 Stunden
Höhenunterschied: 1295 m
Begehbar in folgenden Monaten: April, Mai, Juni, Juli, August, September

Zunächst fährt man mit der Helm-Seilbahn hinauf zur Bergstation (2041 m).

Von dort gelangt man auf Weg 4 ostwärts über die Hahnspielhütte (2150 m) zur Sillianer Hütte (2447 m) und überschreitet den Hochgrubengipfel (2537 m) hin zum Obermahdsattel (2470 m), von dem man vorzeitig zum Berghotel absteigen kann (siehe Variante). Unsere Höhenwanderung aber überschreitet bzw. umgeht in der Folge den Hornischeck (2550 m) und die Hollbrucker Spitze (2581 m) hin zum Hochgräntenjoch (2429 m; auch hier Abstieg ins Tal möglich) mit den gleichnamigen kleinen Seen und schließlich die Demutspitze (2591 m), die Schöntalhöhe (2634 m) und die beiden Gipfel des Eisenreichs (2665 m), von wo man zum Grenzbachsattel und zum Westlichen Obstanser Sattel (2533 m) absteigt. Hier weist eine Wegtafel links zum Obstanser See mit der gleichnamigen Schutzhütte (2304 m; Abstieg dorthin 1/2 Stunde), man verlässt den Kamm nach rechts und steigt auf Weg 160 südwestwärts zum Kniebergsattel ab (2325 m). Von da geht man erneut rechts auf Weg 146 weiter zur Nemes-Alm (1877 m, Ausschank).

Auf Weg 13 und 139 marschiert man in einer langer Wanderung talaus zum Gasthaus Froneben (1540 m) und zurück zum Berghotel Tirol.

Variante: Nach der Sillianerhütte kann die Tour verkürzt werden und über den Steig Nr. 134 und dann 133 zur Klammbachalm abgestiegen werden. Von dort aus geht man über den Weg Nr. 13 zurück nach Moos. Hier beträgt die Gehzeit 4-5 Stunden (Nicht über Weg 135 absteigen, da dieser sehr steil ist!).

Tipps und besondere Hinweise: Sehr lange, aber unschwierige und landschaftlich großartige Wanderung über den Karnischen Kamm, der das Sextental ostseitig begrenzt. Der markierte Höhenweg, der Ausdauer verlangt, führt in wiederholtem Auf und Ab stets über den Kammverlauf und überschreitet dabei auch mehrere Gipfel; da und dort erfreut ein Seelein unser Auge. Die Tour bietet eine prachtvolle Aussicht über die Bergwelt Süd- und Osttirols und insbesondere auf die Sextner Dolomiten. Am Kamm begegnet man noch vielen Resten aus dem Ersten Weltkrieg, einem Kriegerfriedhof und sonstigen Grenzbauten.

Quelle: Berghotel & Residence Tirol ****

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