Schloss Taufers
Das Schloss Taufers aus dem 12. Jahrhundert
Startpunkt: Sand in Taufers
Ankunftspunkt: Schloss Taufers
Schwierigkeitsgrad: leicht
Gehzeit: 1 Stunde
Höhenunterschied: 72 m
Wegbeschaffenheit: Asphalt, Schotter, Wald
Ausrüstung: Wanderschuhe, feste Schuhe
Eignung: Eignung Senioren
Begehbar in folgenden Monaten: Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober
Zur Burg führen gleich mehrere Wege. Der kürzeste folgt den Spuren der alten Ahrner Straße. Durch den Marktflecken Sand in Taufers (878 m) zur überdachten Schlossbrücke.
Rechts am Ölbergbild vorbei durch den ältesten Teil des Dorfes und nach einer Linkskurve hinauf zur Schlosskreuzkapelle mit dem eindrucksvollen „Gekreuzigten“.
Die Fahrspurrinnen in den Pflastersteinen künden von den alten Karren, die einst das kostbare Kupfer aus dem Prettauer Bergwerk talaus befördert haben. Von der Kapelle führt ein Steig in Serpentinen hinauf zur gut erhaltenen Burg Taufers.
Der alte Ahrner Weg aber geht geradeaus weiter durch einen Torbogen und zwischen dem linken Abhang und dem rechtem Schlossfelsen hindurch ins Ahrntal. Hinter der Schlosskreuzkapelle biegt eine Straße rechts zur Burg hinauf ab, die man in kurzer Zeit erreicht hat. Die Gehzeit vom Ausgangspunkt beträgt ca. ½ Stunde.
Es lohnt sich, diese Burg, deren Baukern aus dem 12. Jahrhundert stammt und die Bauelemente bis in unsere Zeit aufweist, im Rahmen einer der regelmäßig stattfindenden Führungen zu besichtigen. Besonders stimmungsvoll ist der Innenhof mit der alten Schmiede und dem Ziehbrunnen. Die zahlreichen Räume sind zum Teil mit wertvollen Einrichtungen bestückt, aber das Juwel ist die romanische Schlosskapelle mit Pacherfresken (Ende 15. Jhdt.).
Der Rückweg vom Schloss auf dem ebenen Weg ostwärts zum Burgcafé und zum Hof Bruggenol, worauf bald ein Abstiegsweg hinunter zum Ortsteil St. Moritzen und zurück zum Ausgangspunkt führt.
Quelle: www.suedtirol.info