Zufallspitze

Skitour: Zufallspitze 3.757 m

Anreise: Von Goldrain über Morter bis am Ende des Martelltales 2.050 m - großer Parkplatz nach dem Gasthaus Enzian

Startpunkt: Martelltal - Parkplatz am Talschluss oder Marteller Hütte 2.610 m
Ankunftspunkt: Zufallspitze
Schwierigkeitsgrad: Keine Zuordnung

Gehzeit: 4 Stunden
Höhenunterschied: 1.750 m

Tourenbeschreibung:

 

Aufstieg:

Vom Parkplatz über den meist gut sichtbaren Weg hoch zur Zufallhütte. Gleich nach der Hütte, links (südwestlich), durch eine Einengung mit Felsriegel weiter bis zum fl achen Talboden des Plimabaches, wo wir auf die alte Staumauer stoßen. Zunächst noch flach weiter in westliche Richtung, dann links (südlich) über einen steileren Hang hoch zum weiten Becken unterhalb des Fürkeleferners. Links erblicken wir nun die Marteller Hütte, ein idealer Stützpunkt für die Tour. Wir steigen über den gestuften und immer steiler werdenden Fürkeleferner hoch bis zur letzten flacheren Stufe auf ca. 3.550 m. Hier nach links (südlich) weiter bis zur Scharte, die den Blick auf der Südseite frei gibt. Rechts über den SO-Felsgrat (Skier tragen) weiter bis zum Gipfel.
(Diese Aufstiegsroute ist nur bei absolut sicheren Verhältnissen zu wählen!)

Abfahrt:

längs der Aufstiegsroute oder besser über die unten beschriebenen Routen.

Weitere Aufstiegsmöglichkeit:

Bis auf etwa 2.800 m wie oben beschrieben, dann sich rechts haltend über den eher flachen Zufallferner hoch, wobei man den Nordgrat der kleinen Zufallspitze rechts umgeht. Nach einer steileren Rampe erreicht man das obere spaltenreiche Gletscherbecken, wo man nun den Cevedale sieht und wo man auf der Aufstiegsspur von der Casati Hütte gelangt. Nach Überwindung des steilen N-Hanges und der markanten Randspalte erreicht man den Sattel zwischen Zufallspitze und Cevedale. Während von hier aus kein Problem ist auf den nahe liegenden Cevedale weiter zu gehen, ist der Weg zur Zufallspitze noch etwas mühsamer. Um einen markanten Felskopf zu umgehen, muss man etwa 100 m auf der Südseite abfahren und dann nach links (nördlich) wieder auf den Grat hoch, der dann nach NO zum Gipfel führt.

Aufstieg über den Langferner:

Diese weitere Aufstiegsvariante über die Casati Hütte („Normalweg“) verwendet man bei einem Aufstieg vom Tal, bzw. von der Zufallhütte.

Aufstiegszeiten:

Von der Martellerhütte über den Fürkeleferner und Südostgrat ca. 4 h

Höhenunterschiede:

Vom Parkplatz ca. 1.750 m - von der Zufallhütte ca. 1.550 m - von der Martellerhütte ca. 1.200 m

Hinweise und Schwierigkeiten:

Die Tour erfordert sichere Schneeverhältnisse und höchste Vorsicht wegen der Spaltengefahr!

Quelle: Tourismusverband Vinschgau

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