Etappe 13
Welterbesteig Wachau - Etappe 13 - Oberbergern-Mautern
Von Oberbergern führt unsere Etappe über Stift Göttweig bis nach Mautern. Rund 17 km lang wandern wir durch die Weinlandschaften Wachau und Kremstal, kommen an zahlreichen Heurigen vorbei und werden von großartigen Fernblicken begleitet. Durch die satte Wald- und Wiesenlandschaft führt unser Weg auf die Hochebene Am Giritzer, in die imposante Lössschlucht Zellergraben und in die Römerstadt Mautern.
Startpunkt: Oberbergern, Kapelle
Ankunftspunkt: Mautern, Rathausplatz
Schwierigkeitsgrad: mittel
Länge: 16.70 km
Gehzeit: 5 Stunden
Wegbeschaffenheit: Asphalt, Wald, Wiese
Ausrüstung: Feste Wanderschuhe, Regenschutz, ausreichend Getränke und Verpflegung
Begehbar in folgenden Monaten: Jänner, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember
Tourenbeschreibung:
Unsere Etappe startet an der Kapelle in Oberbergern. Wir verlassen das malerische Bauerndorf Richtung Norden. Nach 150 m verlassen wir den Ort. Durch blühende Wiesen und Felder führt unser Feldweg, begleitet von herrlichen Aussichten, zur Ferdinandswarte. Von der Kreuzung sind es keine 5 min zur Warte. Von hier schweift unser Blick bis über Loiben und Dürnstein bis nach Krems. Wir wandern den Gütwerweg weiter nach Unterbergern. Im Ort laden mehrere Heurigen zur gemütlichen Einkehr ein. Hinter der Pfarrkirche folgen wir der Hauptstraße weiter geradeaus und biegen nach ca. 300 m links und gleich wieder rechts ab. Wir gehen den Weg bergauf und biegen bei der nächsten Kreuzung links ab. Nach wenigen Minuten sind wir auf der Hochebene "Am Giritzer". Kurz vor dem Modelflughafen halten wir uns rechts und erreichen ein Wäldchen und das Rote Kreuz. Dort folgen wir dem Pfad geradeaus und erreichen den Rastplatz bei der Linde zu Baumgarten, der uns einen herrlichen Ausblick über Krems, Stein, Mautern und Stift Göttweig bietet. Wir gehen rechts ein kurzes Stück auf der Landstraße und biegen bei der nächsten Abzweigung links in den Güterweg Zeiling. Wir folgen diesem bis zum Ende und gehen bei der Hauptstraße rechts. Wir gehen durch die kleine Steinaweger Kellergasse und gehen nach ca. 150 m links hinunter nach Steinaweg. Unten angekommen gehen wir rechts und dann links über einen kleine Brücke und erreichen die Steinaweger Kapelle. Über eine weitere kleine Brücke über den Bach Fladnitz beginnen wir unseren Anstieg auf den Göttweiger Berg und zum Stift. Nach der Überquerung der Bahnschienen gehts bergauf. Durch einen unberührten Hainbuchen-, Eichen- und Kiefernwald führt unser Weg hinauf zum Stift Göttweig (Stempelstation), wo wir im Stiftsrestaurant einkehren können. Anschließend geht es stetig bergab in das Winzerdorf Furth. Am Bahnhof halten wir uns links und gehen unter den Bahngleisen hindurch. Bei der zweiten Straße danach gehen wir links in die Kargelmayer-Gasse und parallel zum Bach Fladnitz (rechter Hand). Wir queren die nächste Brücke und gelangen zur Further Pfarrkirche Heiliger Wolfgang. Wir gehen unter der Kirche durch und sofort links den Hügel hinauf (St. Wolfgang-Weg). Wir erreichen den Further Kellergraben mit Heurigenbetrieben und gehen rechts. Bei der nächsten Kreuzung gehen wir links und sind nun in der "Lössschlucht" Zellergraben. Die Lösswände gehören zu den imposantesten in der ganzen Region und sind ein Naturdenkmal. Am Ende der Schlucht gelangen wir zum Rastplatz Zellerkreuz und wandern rechts durch den Kellerweg durch die Further und Mauterner Weinrieden (Ried Silberbichl). Am Ende des Kellerweges gehen wir rechts und weiter bis zur Hauptstraße bei der Kaserne Mautern. Wir gehen links, kreuzen den Kreisverkehr und folgen der Straße bis zum Mauterner Rathausplatz, wo unsere Etappe endet.
Quelle: Donau Niederösterreich Tourismus GmbH