Mühlviertler Pferdeeisenbahn
Ein Nostalgieerlebnis
Die erste öffentliche Eisenbahn Europas wurde im Jahre 1832 eröffnet. Diese fuhr in der damaligen Zeit zwischen dem tschechischen Budweis und Linz-Urfahr. 1836 wurde sie verlängert und fuhr somit bis Gmunden.
Seit 1996 fährt die Mühlviertler Pferdeeisenbahn wieder in der Gemeinde Rainbach. Auf einem halben Kilometer Schienenstrecke kann man noch einmal das unvergleichliche Gefühl des „Reisens von einst“ erleben. Bei der Wiedererrichtung wurde besonders auf die historischen Grundlagen geachtet.
In den liebevoll renovierten Gewölbestallungen des ehemaligen Pferdebahnhofes wurde das heutige Pferdeeisenbahm-Museum untergebracht. Fachkundiges Personal berichtet Ihnen anschaulich über die Geschichte der Pferdeeisenbahn, die Technik und den Lebensstil der ersten Eisenbahner.
Einst kreuzten sich beim Scheitelbahnhof Kerschbaum, genau der Mitte der Strecke, die von Linz und Budweis losgefahrenen Personenzüge. Hier wurden die Pferde gewechselt und die Fahrgäste hatten die Möglichkeit sich zu stärken. Heute befindet sich im ehemaligen Dienst-, Wohn- und Gaststättengebäude die „Kutscher-Stub`m“ und das „Biedermeier-Stüberl“.
Fahren auch Sie mit der Mühlviertler Pferdeeisenbahn mit und erleben Sie ein unvergessliches nostalgisches Ereignis. Für ein Erinnerungsfoto stehen Ihnen historische Kostüme zur Verfügung.