Wanderung zur Ebenforstalm
Nationalpark-Wanderung zur Ebenforstalm
Es grünt so grün - kein Wunder in einem Nationalpark! Das Besondere an diesem Grün ist aber, dass sich hier wahre Besonderheiten verbergen: geheimnisvolle Quellen, fleischfressende Pflanzen oder Löcher, in denen ganze Bäche verschwinden ...
Startpunkt: Parkplatz Scheiblingau bei Molln
Ankunftspunkt: Ebenforstalm
Wegnummer:
Schwierigkeitsgrad: leicht
Gehzeit: 2 Stunden
Höhenunterschied: 600 m
Wegbeschaffenheit: Schotter, Wald, Wiese, Almboden
Ausrüstung: Wanderausrüstung
Begehbar in folgenden Monaten: April, Mai, Juni, Juli, August, September
Tourenbeschreibung:
Auf der Ebenforstalm, einer idyllischen Hochweide im Westen des Hintergebirges, wird dies alles auf einem Lehrweg sichtbar.
Das Wandervergnügen beginnt schon unten an der Krummen Steyrling: Sie marschieren auf der
Schotterstraße an einer alten Triftklause vorbei in die winzige Siedlung Bodinggraben. Neben der renovierten Annakapelle locken bodenständige Köstlichkeiten im historischen Jägerhaus, das zum nahen Jagdschloss der Grafen Lamberg gehörte. Hier biegen Sie links ab und wandern durch den Bodinggraben zur Ebenforstalm hinauf. Hier, am Fuß von Trämpl (1424 m) und Alpstein (1443 m) beginnt der Themenweg „Wollgras, Alm und Wasserschwinde": Auf der sanft abfallenden Forststraße erfahren Sie Interessantes über die Quellen und das Gestein der Alm. Von der Thementafel „Karst" geht es rechts auf einem Weg, der stellenweise auf Stegen verläuft, zu einer Wasserschwinde. Über eine wunderschöne Wollgraswiese gelangt man ins Ebenforster Moor. Bald ist die Almhütte wieder erreicht und spätestens jetzt ist eine zünftige Jause angesagt. Gestärkt wandern Sie nun wieder ins Tal zurück.
Traditionelles Erlebnis - Sehenswertes in der näheren Umgebung:
- Nationalparkzentrum Molln: hat von Mai bis Oktober sieben Tage die Woche geöffnet. Die Ausstellung "Verborgene Wasser" ist auf jeden Fall sehenswert!
- Maultrommel-Schaubetriebe: Das Brummeisen, wie die Maultrommel im Volksmund genannt wird, wurde anno dazumal beim "Fensterln" gespielt. Was heute damit geschieht, können Sie z.B. im Traditionsbetrieb der Familie Schwarz sehen. Geöffnet: Di. bis Fr. 10-12 und 14-17 Uhr.
Quelle: Kremstaler Rundschau, August 2005
(Text: OÖ Tourismus)