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Kirche Hüttschlag

Kirche Hüttschlag

Die Kirche des Ehemaligen Bergbaudorfes Hüttenschlag

Bereits im Jahre 1000 soll es in Hüttschlag eine hölzerne Kapelle gegeben haben, die einige Jahre später erweitert wurde.

Später war dieser Bereich über Jahrhunderte hinweg dem ehemaligen Dekanat St. Veit im Pongau angeschlossen. Der sonntägliche Gottesdienst in der Dekanatskirche begann erst, wenn sich jemand vom Hofe des Stockhamgutes beim Dechant gemeldet hatte. Der Stockhammer war damals der hinterste Bauer im Tal und die Gehzeit von dort betrug 16 Stunden, im Winter bedeutend mehr.

An einem 14. Jänner (das Jahr ist unbekannt) kam aufgrund tobender Schneestürme eine Staublawine ins Tal, in der eine Schar von Kirchengängern ums Leben kam. Zum Gedächtnis an dieses Unglück ließ man eine Messe lesen. Der Gottesdienst wurde alljährlich am 14. Jänner um 23 Uhr abgehalten. Von allen Berghöfen kamen die Menschen zu diesem Gottesdienst, der das„Leutsuchen“ genannt wurde.

Die heutige Pfarrkirche wurde im Jahre 1675 von Erzbischof Maximilian Gandolf von Khuenberg erbaut und wurde 1679 dem hl. Josef geweiht.

Erst 1891 wurde das Vikariat zur Pfarre erhoben.

Weitere Informationen

    Pfarre Hüttschlag
    Hüttschlag 18 // 5612 Hüttschlag

  • +43 (0)64 17/203
  • pfarre.huettschlag@aon.at
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