Rauchbodenwegen

Rauchboden Naturerlebnisweg

Schwarze Holzmeiler erinnern an diese Zeit

Startpunkt: Bahnhof Johnsbach
Ankunftspunkt: Bahnhof Gstatterboden
Schwierigkeitsgrad: leicht 

Länge: 3.50 km 
Gehzeit: 1.5 Stunden
bei gemütlichem Tempo Höhenunterschied: rund 40 Meter m
Wegbeschaffenheit: Schotter 
Ausrüstung: feste Straßenschuhe 
Eignung: Eignung Kinderwagen, Eignung Rollstuhl, Eignung Senioren
Begehbar in folgenden Monaten: Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober

Das Tosen des entfesselten Wassers der Enns ist atemberaubend. Blick auf die umliegenden Berge: Buchstein, Ödstein, Hochtor und Plamspitze. Dieses permanent wirkende Furioso der Natur bewegt den Wanderer auf dem familienfreundlichen Naturerlebnisweg über den Rauchboden.

 

Der Rauchboden bei Johnsbach:

Bis vor rund 130 Jahren rauchten auf demselben Boden dicke, schwarze Holzmeiler (an diese Zeit erinnert unter anderem das Köhlerzentrum in Hieflau). In der Alpenvereinskarte steht für den selben Platz „Rauhboden“. Dieser Begriff kommt der etymologischen Wurzel des Rauchbodens näher: Bauern bezeichneten das oft vermurte Gelände aus rau(h)en Boden.

Beim Rauchboden Naturerlebnisweg handelt es sich um einen gut befestigten und durchgehend beschilderten Forstweg mit geringer Steigung. Höchster Punkt ist der Rauchboden auf 630 Metern Seehöhe. Der Weg ist mit dem Kinderwagen befahrbar und bietet sich außerdem für Schulgruppen an. Ab dem Bahnhof Gstatterboden gibt es die Möglichkeit, bis zur Kummerbrücke (Bushaltestelle) weiter zu wandern. Gehzeit noch einmal knapp 1,5 Stunden, Länge 4,5 Kilometer.

Besonderer Tipp:

Wandern mit Bus & Bahn: Ausgangspunkt und Endpunkt der Wanderung sind bequem mit ÖBB-Zügen, Regional- und Rufbussen erreichbar. Bushaltestellen: Johnsbach, Gasthaus Bachbrücke, Bahnhof Gstatterboden, Kummerbrücke.

 

 

Quelle: Alpenregion Nationalpark Gesäuse

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