Scharbockskraut
Ranunculus ficaria
Das mehrjährige, krautige Scharbockskraut ist ein bodendeckender Frühjahrsblüher. In großen Mengen nach der Blüte genossen ist er giftig.
Noch bevor die Bäume ihre Blätter entwickeln sieht man das erste Grün des Scharbockskrauts. Nach der Blüte zieht sich die Pflanze unter die Erde zurück. Die flachen bis aufsteigenden Stängel sind kahl. Die am Rand eingekerbten Laubblätter sind ungeteilt, herz- nierenförmig und fettglänzend. Sie stehen an langen Stielen.
Auffällig sind ihre lang gestielten einzelnen stehenden goldgelben Blüten. Sie haben (eine Ausnahme bei Hahnenfußarten) acht bis elf Kronblätter. Die sternförmigen Blüten bestehen aus drei, selten aus fünf, kelchartigen Hüllblättern. Die leuchtende Farbe der Blüten lockt zahlreiche Insekten an, die Bestäubung erfolgt über die Staubblätter. Die Verbreitung der Samen erfolgt über Ameisen. Das Scharbockskraut kann auch über die verdickten Wurzeln und deren Brutknöllchen, die in den Achseln der Laubblätter entstehen sich vegetativ vermehren.
Diese Art kommt vor allem in Nord- und Mitteleuropa vor und wächst meist in lichten Laubwäldern, feuchte Wiesen, Gebüschen und Hecken.
Quelle: Wikipedia
Daten & Fakten
Alternativer Titel | Feigwurz |
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Pflanzenfamilie | Hahnenfußgewächse |
Pflanzenart | Wald- und Wiesenblumen |
Wuchshöhe | 10 - 30 cm |
Standort | Hecken, Baumgärten |
Heilpflanze | Das Scharbockskrauz besitzt einen hohen Vitamin-C Gehalt und wurde früher gegen Skorbut eingesetzt. Die jungen Blätter vor der Blüte kann man in der Küche als Beilage verwenden. |

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