Weisser Gänsefuss
Chenopodium album
Der Weiße Gänsefuß ist eine einjährige, krautige Pflanze mit bis zu 1 m tiefen Wurzeln. Man findet ihn bei uns vermehrt in Unkrautfluren, Schuttplätzen, Äckern und Gärten auf ausreichend nährstoffreichen Böden.
Er wächst aufrecht und ist stark verästelt und ist im Blütenstand sehr mehlig bestäubt. Die gestielten Laubblätter sind rhombisch-eiförmig, unregelmäßig gezähnt aber auch ganzrandig. Die oberen Blätter sind schmaler und weniger gezähnt. Die Blüten sind geknäuelt, in Blattachseln und endständig. Die fünfzipfelige Blütenhülle ist auf dem Rücken gekielt. Die schwarzen Samen glänzen und sind am Rand abgerundet und haben reichlich Nährgewebe. Die vorweiblichen Blüten werden zufällig durch Wind, Fliegen und Käfern bestäubt.
Als kultivierte Pflanze kann man die Blätter und Sprosse als Kochgemüse wie Spinat benutzen. Die Kulturen werden auch als Schweine- und Schaffutter benutzt. Zu große Mengen haben eine leicht abführende Wirkung.
Quelle: Wikipedia
Daten & Fakten
Pflanzenfamilie | Fuchsschwanzgewächse |
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Pflanzenart | Wald- und Wiesenblumen |
Wuchshöhe | 30 - 100 cm |
Standort | Äcker, Gärten, Schuttplätze |
- Blütezeit
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