Wiesen-Bocksbart

Tragopogon pratensis

Der in allen Teilen essbare Wiesen-Bocksbart ist eine mehrjährige, krautige Pflanze. Ihre saftigen Pflanzenteile enthalten Milchsaft. Der Trieb der jungen Pflanze liefert Gemüse das wie Schwarzwurzel zubereitet wird. Die Blätter können roh oder gekocht verwendet werden. Man findet ihn in Staudenfluren und Glatthaferwiesen.

Aus einer Pfahlwurzel wächst der innen hohle glatte Stängel. Die langen grasartigen Blätter sind schmal linealisch bis spitz zulaufend. Ein weißlicher Streifen durchquert der Lände nach die Mitte des Blattes. Häufig hängen die Blätter geknickt oder abwärts gebogen. Die Blütenstände öffnen sich am Morgen und schließen sich zu Mittag wieder. Fliegen und Käfer sorgen für die Bestäubung. Die Blütenkörbchen sitzen auf langen, kahlen, beblätterten Stielen. Die Blütenkörbchen setzen sich aus gelben Zungenblüten zusammen welche von acht spitzen Hüllblättern eingefasst werden. Typisch sind an der Spitze die braun-violetten Staubblätter. Wie ein Ziegenbart ragen die verwelkten zusammengefallenen Hüllblätter aus der Blüte heraus, daher auch der Name Bocksbart.

Quelle: Wikipedia

Daten & Fakten

Pflanzenfamilie Korbblütler
Pflanzenart Wald- und Wiesenblumen
Wuchshöhe 30 - 70 cm
Standort Wiesen, Wegränder
Blütezeit
jan
feb
mar
apr
mai
jun
jul
aug
sep
okt
nov
dez
  • 26

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