4 Tipps zum Wandern im Kurzurlaub

Kurzreisen sind bei vielen Menschen beliebt. Gerade über Ostern, Pfingsten oder Silvester ergreifen viele die Möglichkeit, um ein paar übrig gebliebene Urlaubstage zu nutzen. Sie ermöglichen eine kurze Auszeit, um für wenige Tage dem Alltagsstress zu entfliehen. Eine Flucht in die Natur bietet sich hier besonders an. Wandertouren sind ideal, um den Kopf freizubekommen. Die folgenden 4 Tipps werden Ihnen helfen, den kurzen Wanderurlaub optimal vorzubereiten.

1. Informieren Sie sich vorab über mögliche Wanderwege

Es liegt in der Natur eines Kurzurlaubes, dass er zeitlich stark begrenzt ist. Diese kurze Zeit soll natürlich bestmöglich genutzt werden. Deshalb sollten Sie sich noch vor der Abfahrt über mögliche Wanderwege informieren. Daheim haben Sie genügend Zeit und bessere Möglichkeiten, um sich zu erkundigen, welche Wege geeignet sind und den eigenen Ansprüchen entsprechen. Auch daheim kann man sich telefonisch beim örtlichen Tourismusbüro die nötigen Tipps holen.

2. Die passende Unterkunft finden

Die Planung eines Kurzurlaubes ist denkbar einfach. Schließlich benötigt man lediglich eine Unterkunft und eventuell eine Fahrkarte, es sei denn, man fährt mit dem Auto. Mit der richtigen Wahl der Unterkunft können Sie einen aktiven Kurzurlaub optimal abrunden. Dabei spielt natürlich auch die Lage eine Rolle. Im Optimalfall gibt es eine direkte Anbindung an bestehende Wanderwege, damit man die Tour direkt vom Hotel aus starken kann. Auch die Art des Hotels kann die Qualität des Urlaubs beeinflussen. Bei einem Wanderurlaub eignen sich Wellnesshotels besonders. Morgens gibt es Frühstück im hoteleigenen Speisesaal und abends, nach der Wanderung, sorgt der Wellnessbereich für die ausgleichende Entspannung.

3. Den richtigen Wanderrucksack mitnehmen

Ein guter Wanderrucksack gehört zur Grundausstattung einer jeden Wanderung. Wichtig ist es, einen passenden Rucksack für sich zu finden. Ein schlechter Aufbau oder Tragekomfort kann dazu führen, dass Sie nach einer Wanderung von Rückenschmerzen und Scheuerstellen geplagt sind. Gerade bei einem Kurzurlaub, der eigentlich der Erholung dient, möchte man das vermeiden. Deshalb sollten Sie sich vor dem Kauf eines Wanderrucksacks gut informieren. Ein guter Rucksack muss auch zum Anwendungszweck passen. Wollen Sie beispielsweise nur eine Tagestour machen, dann empfiehlt sich eine kleinere Variante. Ist er größer als nötig, neigt man dazu, Gegenstände mitzunehmen, die man für eine solch kurze Wanderung nicht benötigt. Eine unnötige Belastung für den Rücken.

4. Ausreichend Kleidung mitnehmen

Zwar handelt es sich bei einem Kurzurlaub nur um einen Urlaub von wenigen Tagen, aber zum Wandern benötigen Sie dennoch ausreichend Kleidungsstücke. Das hängt unter anderem mit dem Zwiebelprinzip zusammen, welches beim Wandern empfehlenswert ist. Hierbei nutzt man mehrere Kleidungsschichten, um den unterschiedlichen Bedingungen einer mehrstündigen Wanderung gerecht zu werden. Während man zu Beginn einer Bergtour noch ins Schwitzen gerät, sorgt der frische Wind am Gipfel für reichlich – häufig zu viel – Abkühlung. Mit den verschiedenen Lagen lässt sich das gut ausgleichen.

Genügend Kleidung ist aber auch wichtig, um im Zweifelsfall Ersatz dazuhaben. Sollte es bei Ihrer ersten Wanderung regnen, kann es sein, dass Ihre Kleidung am nächsten Tag noch nicht trocken ist. Was bei einem längeren Urlaub kein Problem darstellt, ist bei einem Kurzurlaub ärgerlich.