Ropeskipping - Fit mit Seilspringen
Ropeskipping feiert sein Comeback
Lange aus der Mode gekommen, feiert das Seilspringen sein Comeback.
Der Sport ist ideal für Ausdauer, Kraft und Koordination, zusätzlich verbrennt man gegenüber Jogging das Dreifache an Kalorien. Aber: Wer das Training falsch angeht, kommt schnell aus der Puste.
Viele erinnern sich bestimmt noch an ihre Kindheit. Damals war Seilspringen groß in Mode. Lange Zeit vergessen, erlebt es heute ein großes Comeback in der Erwachsenenwelt und heißt im Trendjargon "Ropeskipping". Boxer haben es schon immer gewusst, Sportwissenschaftler zeigen sich begeistert: das ideale Fitnessprogramm für alle.
Ropeskipping ist für alle von 6 bis 80 Jahren geeignet und bei schlechtem Wetter ein idealer Trainingsersatz für Jogger und Radfahrer.
Zehn Minuten mit dem Seil sind so effektiv wie 30 Minuten Waldlauf. Regelmäßiges Ropeskipping wirkt sich zudem äußerst positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. Zugleich werden Kraftausdauer und Schnellkraft geschult. Das Training umfasst Arme, Schultergürtel, Rumpf- und Unterkörpermuskulatur.
Dank der unterschiedlichen Sprungvarianten wird das Zusammenspiel der Muskelgruppen gefördert. Das beugt nicht nur Verletzungen vor, es unterstützt auch die Zusammenarbeit der Gehirnhälften. Ropeskipping trainiert also nicht nur den Körper, sondern auch den Geist!
Im Gegensatz zu früher gibt es im Fachhandel heute völlig neuartige Seilmaterialien. Mit ihnen sind zahlreiche Trainingsvarianten möglich. Und: Mittlerweile bieten auch viele Fitness- und Sport-Clubs den Trendsport an.
Neben dem obligatorischen Seil benötigt der Ropeskipper ein T-Shirt und Shorts sowie, ganz wichtig, stoßdämpfende Sportschuhe - hier sollte man sich im Fachgeschäft beraten lassen. Anfänger suchen sich ein Seil, das bis zu den Achseln reicht, wenn man auf der Seilmitte steht. Später tut es dann auch ein kürzeres Seil.
Einfache Regeln für erfolgreiches Training Für alle Untrainierten gilt: Nicht gleich losspringen, sonst ist man schon nach einer halben Minute völlig erschöpft. Deshalb erst einmal aufwärmen.
Wer mit Spaß und Erfolg trainieren will, sollte das Training in drei Schritten aufbauen. Zum Anfang genügen Trainingseinheiten von dreimal pro Woche je 15 Minuten. Langsam steigern!
Wichtig: Die Beine beim Springen lang lassen, auf dem Fußballen landen.