Der Lechweg
Abschnitt 1: Formarinsee - Lech
Startpunkt: Bushaltstelle Formarinsee -
Steinbockdenkmal
Ankunftspunkt: Lech am
Arlberg
Wegnummer: Ein weißes »L« auf schwarzem Grund weist
Ihnen den Weg.
Schwierigkeitsgrad: leicht
Länge: 13.80 km
Gehzeit: 5
Stunden
Wegbeschaffenheit: Schotter, Wald, Wiese
Ausrüstung: Gute Bergschuhe, Brotzeit und Trinken,
Regenbekleidung, Erste-Hilfe Päckchen, Handy
Begehbar in folgenden Monaten: Juni, Juli, August, September
Tourenbeschreibung:
Der Wanderbus fährt vom Postamt in Lech bis zur Bushaltestelle Formarinsee,
der Endstation.
Hier beginnt auf einer Höhe von 1.793 Metern der Lechweg.
Ein erster Abstecher über den Güterweg zum Formarinsee lohnt sich bereits: Es
öffnet sich ein wunderschönes Panorama mit Blick über den See.
Nach einer
Kehrtwende geht es zurück zur Bushaltestelle und von dort weiter ein kurzes
Stück an der Straße entlang zur Alpe Formarin. Dort zweigt ein Wiesenweg nach
rechts ab und führt vorbei am Steinbock-Denkmal, das an die Wiedereinsetzung des
Steinwilds seit 1958 erinnert. Hier lebt eine der größten Steinbock-Kolonien
Europas.
Dies ist das Lechquellgebiet: Im Frühjahr, nach der Schneeschmelze,
kann man einige Quellen gleich neben dem Weg beobachten. Nach etwa einer Stunde
Gehzeit quer durch Wiesen und vorbei an wettergezeichneten Kalksteinfindlingen
begleitet der Formarinbach den weiteren Weg.
Bald schon vereint er sich mit
dem Spullerbach zum jungen Lech. Immer weiter talauswärts führt der Lechweg
vorbei am Gasthof Älpele, bis Sie den Ortsteil Zug erreichen. Am Fischteich wird
der frisch gefangene Fisch gleich noch gegrillt. Nun folgen Sie dem Lechuferweg
und erreichen Lech am Arlberg über die Parzelle Omesberg.