Die zehn wichtigsten Ausrüstungsgegenstände für einen Outdoortrip

Outdoortrips werden immer beliebter. Es ist das Abenteuer, welches zunehmend mehr Menschen in die Natur hinaus zieht. Jedoch muss eine längere Wanderung durch die Wildnis gut geplant werden. Nicht nur die Verpflegung spielt eine wesentliche Rolle. Auch Aspekte, wie die Orientierung, die richtige Kleidung und die Unterkunft müssen durchdacht werden.

Planlos durch den Tag?

Wer in der Wildnis von A nach B kommen möchte, der benötigt einige Hilfsmittel. Profis können anhand unterschiedlicher Begebenheiten abschätzen, in welche Richtung sie laufen müssen. Anhand des Sonnenstandes können die Himmelsrichtungen ausgemacht werden. Ist die Sonne aber nicht zu sehen, dann wird es schwieriger. Ein Kompass ist unerlässlich auf jeder Wandertour. Wichtig ist, dass der Kompass einen durchsichtigen Boden hat. Dadurch kann er auf einer Karte platziert werden. Dieser Kartenkompass sollte zusätzlich mit einer drehfähigen Dose ausgestattet sein. Dadurch kann er optimal ausgerichtet werden. Das nächste wichtige Utensil ist die Wanderkarte. Abhängig vom Wandergebiet sind verschiedene Karten sinnvoll. Entscheidend ist der Maßstab. Gängig sind die Maßstäbe 1:25000 und 1:50000. Die erste Karte zeigt mehr Details.

Funktionelle Kleidung

Die Kleidung ist ebenfalls wichtig, denn sie muss unter Umständen unterschiedlichen Witterungsverhältnissen standhalten. Funktionelle Unterwäsche ist atmungsaktiv und nimmt viel Schweiß auf. Außerdem trocknet das Material an der Luft schnell, sodass keine Unterkühlungen entstehen können. Wer plant, in der kühleren Jahreszeit auf Wandertour zu gehen, der sollte sich für Thermounterwäsche entscheiden, die zum Beispiel bei engelbert strauss angeboten wird. Sie hält den Körper warm. Regenbekleidung sollte immer mit im Gepäck sein. Dazu zählt eine Jacke mit einer Wassersäule von mindestens 4.000 mm. Je höher die Wassersäule, umso weniger Wasser kann durch das Material hindurchdringen. Wanderschuhe müssen dem Fuß Stabilität geben und gleichzeitig ein angenehmes Klima gewährleisten.

Das wird zur Nahrungszubereitung benötigt

Wer sich in der Natur ernähren möchte, der benötigt ein Kochgeschirr Komplettset. Dieses besteht aus einem Kocher mit Windschutz, verschiedenen Töpfen mit einem Deckel und teilweise auch aus einer Pfanne und einem Schneidebrett. Wichtig ist, dass das Material aus Aluminium angefertigt wurde. Dieses ist besonders leicht und leitet die Wärme schnell weiter. Ein Feuerzeug sollte immer im Gepäck enthalten sein. Dieses wird zum Feuermachen und zum Kochen benötigt. Besteck sollte ebenfalls zur Standardausrüstung gehören. Dieses kann bspw. ein Bundeswehrbesteck oder ein Taschenmesser sein. Letzteres ist leichter, als das Bundeswehrbesteck. Es lässt sich allerdings schwieriger reinigen.

Gut durch die Nacht

Damit die Nacht trocken verläuft, ist ein Zelt unerlässlich. Dieses sollte immer aus einem Innen- und einem Außenzelt bestehen, denn dadurch wird ein besseres Klima im Innenraum gewährleistet. Grundsätzlich sollten so wenige Einzelteile, wie möglich für den Zeltaufbau benötigt werden. Jedes Gramm Gewicht macht sich später beim Tragen bemerkbar. Ein guter Kompromiss ist ein Ein-Personen-Zelt mit nur einer Zeltstange. Dieses ist leicht, kompakt und kann schnell aufgebaut werden. Die Wahl des Schlafsacks ist abhängig von der Jahreszeit, in der gewandert wird. In höheren Lagen empfiehlt sich ein Schlafsack, dessen Komfortbereich zwischen 0° und 5° liegt. Für den Sommer eignen sich auch Schlafsäcke mit Komfortbereichen in höheren Gradzahlen. Diese Schlafsäcke sind günstiger.